Der Ausgezeichnete engagiert sich seit über 30 Jahren für den Schutz von Kindern im Kreisverband Vorpommern-Greifswald des Kinderschutzbundes, dessen Gründungsmitglied er bereits 1991 war. Klaus-Peter Glimm tritt dabei immer wieder leidenschaftlich für die Rechte der Kinder, für ihr Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, für eine kompetente Beratungsqualität des Kreisverbandes gegenüber Eltern und Kindern, für eine kinderfreundliche Kommunal- und Regionalpolitik und für die nachhaltige Integration zugewanderter Kinder und minderjähriger Jugendlicher ein.
Klaus-Peter Glimm ist ebenso Gründungsmitglied des 1997 in Schwerin entstandenen Landesverbandes des Kinderschutzbundes in Mecklenburg-Vorpommern, dem er bis heute als stellvertretender Vorsitzender angehört. Unter seiner Mitwirkung hat sich dieser Landesverband mittlerweile zu einem anerkannten und verlässlichen Partner in der Kinder- und Jugendhilfepolitik des Landes entwickelt.
Aber auch in anderen Feldern der sozialen Arbeit hat sich Klaus-Peter Glimm verdient gemacht. So hat er sich nach der Deutschen Einheit für die rechtliche Anerkennung und Gleichstellung der Berufsabschlüsse der Gesundheits-, Sozial- und Jugendfürsorgerinnen der DDR eingesetzt, später sein Wissen über Soziale Arbeit als Gastdozent an der Hochschule Neubrandenburg weitergegeben. Es folgte die Entwicklung eines Kita-Portals für seinen Heimatlandkreis Vorpommern-Greifswald, von dem mittlerweile viele andere Kommunen profitieren.
Der Ausgezeichnete setzt sich darüber hinaus seit vielen Jahren in Mecklenburg-Vorpommern als Landesvorsitzender des Deutschen Berufsverband für soziale Arbeit e.V. und als Mitglied im Landesvorstand des Deutschen Beamtenbundes für soziale Gerechtigkeit ein.
„Die Kinder in unserem Land, die Menschen in den sozialen Berufen und im Öffentlichen Dienst haben Herrn Glimm viel zu verdanken,“ so die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei der Überreichung des Bundesverdienstkreuzes an Klaus-Peter Glimm in Schwerin.