Kinder- und Jugendmedienschutz
Der Kinderschutzbund setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche auch im Internet vor Gewalt geschützt sind. Wir möchten Kindern und Jugendlichen einen kritischen und selbstbestimmten Umgang mit den Medien ermöglichen.
Medien sind aus dem Alltag der Mädchen und Jungen nicht mehr wegzudenken. Zu ihrer Grundausstattung gehören mittlerweile der Computer und das Smartphone, jeweils mit Internetzugang. Das Internet und die sozialen Netzwerke spielen ab dem Grundschulalter eine herausragende Rolle. In diesem medialen Rahmen bewältigen Kinder und Jugendliche heute zunehmend ihre Entwicklungsaufgaben. Der steigenden Nutzung steht jedoch eine „digitale Ungleichheit“ gegenüber: Denn über die Technik verfügen mittlerweile die meisten Kinder, aber wie die Technik von ihnen genutzt wird, ist immer noch von ihrer Befähigung sowie den ökonomischen, sozialen und kulturellen Ressourcen sowie Kompetenzen ihrer Familien abhängig. Daher ist es so wichtig, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern, damit sie sicher mit dem Internet sowie den sozialen Netzwerken umgehen können.
Smartphones und Tablets in der Kita
Computer und Smartphone sollen in Mecklenburg-Vorpommern künftig schon im Kindergarten bei Kindern ab drei Jahren eine Rolle spielen. Das geht aus der neuen Bildungskonzeption hervor, die das Sozialministerium kürzlich vorlegte. Der Kinderschutzbund veröffentlicht an dieser Stelle einige kritische Meinungen dazu.
Die Meinung von Uta Hagemeister, Fachkraft Inklusion/Musikfacherzieherin
Die Meinung von Heike Breinlinger, Pädagogische Fachberatung für Kindertagesstätten
Die Meinung von Kristin Golombek, Mutter eines 6-jährigen Kindes
Die Meinung von Antje Klawitter, Praxis für Entwicklungsbegleitung und Ergotherapie
WIR LADEN AUCH SIE EIN, SICH AN DER DISKUSSION ZU BETEILIGEN. SCHICKEN SIE IHRE BEITRÄGE GERNE AN:
kontakt@dksb-mv.de